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 Kunst ist für mich ein Schnittpunkt, an dem viele Komponenten unserer Menschheit auseinander gehen. An diesem Punkt, der keine Definitionen haben sollte, schaffen die Künstler sichtbare und konkrete Prozesse, um die Menschlichkeit aller auszudrücken.
Kunst kann für mich eine autonome Komposition sein, um eine neue Realität zu schaffen, oder sie kann Fragen über den zeitlichen Kontext, in dem sie Licht hat, ausdrücken, unterstreichen und stellen.
Wenn es darum geht, ein ausdrucksstarkes Ziel zu verfolgen, suche ich nach Effektivität und schränke die Auswahl der Mittel, die sich je nach Projekt ändern, nicht ein.
Meins ist ein langer Weg, der ein traditionelles und gründliches Training gewählt hat, das bis heute schrittweise entkommen ist. Ich bin ein leidenschaftlicher Abstraktionist und komponiere mit dem gleichen Verständnis vielleicht meine Projekte, die technisch bis zu bewegten Bildern oder digitaler Konstruktion reichen.
In der Malerei nehme ich den Unterschied zwischen abstrakt und figurativ nicht klar wahr. Alle Malerei ist eine Sprache, die spielt und in ähnlichen, aber einzigartigen und unwiederholbaren Prozessen artikuliert wird.
Meine Projekte sind immer in Bearbeitung. In den letzten sechs Jahren habe ich mir verschiedene Ziele gesetzt, die ich mit Arbeitszyklen zum Ausdruck bringe. Gleichzeitig höre ich nicht auf, auf verschiedenen Trägern wie Papier, Leinwand, Holz und Stoffen zu malen.
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